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Sensomotorisch-perzeptive Behandlungsformen
Als "Sensomotorik" bezeichnet man die Kontrolle der Bewegungen aufgrund von Sinnesrückmeldungen. Beispiel: Beim Autofahren verlaufen die Wahrnehmungen von Auge und Ohr paralell zu den gezielten Arm- und Fußbewegungen. Mit "Perzeption" ist die Wahrnehmungsverarbeitung im Gehirn gemeint.
Patienten, die für diese Behandlungsformen in Frage kommen, leiden häufig an Beeinträchtigungen oder Störungen:
- der Körperbewegungen (Grob- und Feinmotorik)
- der Koordination (Zusammenspiel verschiedener Körperteile und Muskeln)
- der Wahrnehmung und deren Verarbeitung im Gehirn
- der praktischen Tätigkeiten
Sensomotorisch perzeptive Behandlungsformen werden eingesetzt bei:
- Apoplex (Schlaganfall)
- Schädelhirntrauma (SHT)
- Multipler Sklerose (MS)
- Morbus Parkinson
- anderen neurologischen Erkrankungen (Schädigungen des zentralen Nervensystems - ZNS)
- sowie im pädiatrischen Bereich (Hyperaktivität, ADS, ADHS)